Montenegros Städte
Die Städte Montenegros sind Schatzkästchen mit römischem, byzantinischem und venezianischem Erbe. Wir stellen Ihnen die reizvollsten Orte an der Adriaküste vor.
Bar – Hafenstadt an der Riviera
Die Hafenstadt Bar ist Montenegros Tor zur Welt. Das 14000-Einwohner-Städtchen verfügt über einen Tiefseehafen, in dem Containerschiffe und Autofähren anlegen. Bar ist eine Stadt mit zwei Gesichtern. Der moderne Stadtteil an der Adria entstand erst zu Beginn der 1980er Jahre, da ein verheerendes Erdbeben im Jahr 1979 große Teile des historischen Ortes verwüstet hatte. Die historische Altstadt Stari Bar liegt wenige Kilometer landeinwärts am Fuß des Rumija-Gebirges. Einige Gebäude wie die romanische Markuskirche und der Bischofspalast wurden wieder aufgebaut. Die meisten Häuser sind noch Ruinen.
Kotor – UNESCO-Welterbestadt mit Mittelalterflair
Zusammen mit der gesamten Bucht von Kotor wurde das gleichnamige Küstenstädtchen im Jahr 1979 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Kotor ist ein architektonisches Schatzkästchen, das von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben wird. Der Zugang zur Altstadt erfolgt durch eines von drei Stadttoren. Enge Gassen durchziehen den Altstadtkern. Teilweise sind sie mit Marmorplatten gepflastert. Aus dem Gassenlabyrinth ragt wie ein steinernes Monument die romanische Sankt-Tryphon-Kathedrale auf. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert, wobei einzelne Teile wie die Türme nach dem Erdbeben von 1667 erneuert wurden. Aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt der Uhrenturm von Kotor. Die Straßen und Gassen werden von venezianischen Palästen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert gesäumt.
Herceg Novi – Künstlerstadt an der Bucht von Kotor
Am Eingang zur Bucht von Kotor liegt das Künstlerstädtchen Herceg Novi. Durch die Lage an einem Berghang steigt die Altstadt terrassenförmig an. Überragt wird die 12.000 Einwohner zählende Stadt von einer venezianischen Festung. An der Adria liegt ein zwei kilometer langer Kiesstrand, der teilweise über betonierte Liegeflächen verfügt. Herceg Novi ist eine Kurstadt und hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einer Touristenhochburg in Montenegro entwickelt. Mit der zunehmenden Bedeutung des Tourismus stieg auch das Angebot an Unterkünften. Ganzjährig können Sie in der Umgebung der Stadt ein Ferienhaus an der Adria mieten.
Budva – Touristenhochburg und Badeort
Budva ist eine Touristenhochburg an der montenegrinischen Riviera. Die große Popularität verdankt die Ortschaft den wundervollen Stränden, die eine große Anziehungskraft auf Badeurlauber ausüben. Urlauber sind angesichts des klaren Wassers und des mediterranen Flairs geneigt, die Bausünden in Form von Beton-Bettenburgen aus dem 1970er Jahren zu ignorieren. Die historische Altstadt von Budva ist ein architektonisches Kleinod mit venezianischen Palästen, einer Stadtmauer, einer Klosteranlage und einem verschlungenen Gassenlabyrinth. Ausgelassene Strandpartys werden im Sommer an den Stränden von Budva und dem benachbarten Bečići gefeiert.
Ulcinj – Strandparadies an der albanischen Grenze
Ganz im Süden Montenegros, kurz vor der albanischen Grenze, liegt das Küstenstädtchen Ulcinj. Von den Griechen in der Antike gegründet hat die 10000-Einwohner-Stadt viele Herrscher kommen und gehen sehen. Hauptattraktion von Ulcinj ist der 13 km lange Sandstrand Velika Plaža. Er erstreckt sich bis zur albanischen Grenze und ist der längste Sandstrand an der östlichen Adria. Selbst einen FKK-Bereich auf der Sandinsel Ada gibt es. Ulcinj ist ein aufsteigender Touristenort. Nach dem Krieg auf dem Balkan brachen die Besucherzahlen zunächst ein, doch in der Gegenwart entdecken zahlreiche Nord- und Mitteleuropäer das Urlaubsparadies neu.
Ob Badeort, Künstlerstädtchen oder mittelalterliche Altstadt, Montenegros Städte verzaubern mit einem individuellen Charme und mediterranem Ambiente.
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