Surfen an Italiens Adriaküste
Das Surfen hat den Wandel vom Trendsport zu einem massentauglichen Freizeitspaß vollzogen. An der Adriaküste Italiens können Sie diesen Wassersport an zahlreichen Küstenabschnitten ausüben.
Surfen in Italien: Stabile Wetterlage im Sommer
Stabile Hochdruckgebiete mit Sonnenschein von früh bis spät und Tagestemperaturen jenseits der 30-Grad-Marke sind im Sommer typisch für die Adriaküste Italiens. Diese Wetterlage bietet optimale Voraussetzungen für einen Badeurlaub mit einem Ferienhaus in Italien als Unterkunft. Frischt zusätzlich noch der Fallwind Bora auf, zieht es Wind- und Kitesurfer auf die Wasserfläche der Adria. Im Sommer weht der Bora meistens nur wenige Stunden, bevor er wieder abflaut. Insbesondere Einsteiger profitieren von den erstklassigen Bedingungen an der oberen Adria, wo sich Surfschulen in bekannten Badeorten wie Bibione, Lido di Jesolo und Caorle niedergelassen haben. An der Küste Apuliens zwischen "Stiefelsporn" und "Stiefelabsatz" sorgt im Sommer gelegentlich der heiße Wüstenwind Scirocco für Wellengang und gute Surfbedingungen.
Surfen Italien
Fallwind Bora: Wetterphänomen an der oberen Adria
Windsurfer benötigen zumindest eine leichte Brise, um auf dem Wasser entlangzugleiten. Kitesurfer brauchen stärkeren Wind, um mit dem Surfboard und dem Segel Fahrt aufzunehmen. Letztere zieht es vor allem im Herbst und Winter an die Strände der italienischen Adria, wenn der Fallwind Bora konstant aus Richtung Nordost weht. Der Bora ist ein trockener, oft böiger Nordostwind, der in den Wintermonaten Orkanstärke erreichen kann. Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h können vereinzelt im Golf von Triest auftreten. Im Winter tobt der Bora bis zu 14 Tage am Stück über die Küstenorte der oberen Adria hinweg. Sobald der Orkan an Intensität verliert, zieht es Kitesurfer auf die Wasserfläche der Adria. In Caorle, Bibione und im Golf von Triest sieht man die Wassersportler in aberwitzigem Tempo über die Wellenkämme schießen.
Surfen an der Gargano-Halbinsel
Ein Hotspot zum Wind- und Kitesurfen an der italienischen Adria ist die felsige Gargano-Halbinsel. Die Landzunge liegt in Apulien und wird als "Stiefelsporn" Italiens bezeichnet. Bedingt durch die Topografie herrschen ganzjährig optimale thermische Bedingungen. Von Juni bis September sorgen der Scirocco und der Maestral im Wechsel für gute Windbedingungen in der Küstenregion der Stadt Vieste. Weht der Südwind Scirocco stark, bietet sich Punta Lunga zum Kitesurfen in Italien an. Vor Ort befindet sich eine Surfschule, in der Sie das passende Material ausleihen können. Wer an der Spiaggia Lunga ein Surftag einlegen will, sollte über einige Erfahrung verfügen, denn die Wellen in der großen Bucht können Einsteigern größere Schwierigkeiten bereiten.
Einsteigerkurse im Windsurfen
Zunehmend mehr Urlauber planen erlebnisorientierte Freizeitaktivitäten in den Ferien. Das Windsurfen nimmt einen festen Platz im Freizeitprogramm an der italienischen Adriaküste ein. Surfschulen vor Ort bieten Kurse in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen an. Neben Schnupperkursen für Anfänger stehen Einsteigerkurse für Erwachsene und Kinder auf dem Veranstaltungsplan. Wochenendkurse werden für Kurzurlauber angeboten und im Rahmen von Spezialkursen werden bestimmte Manöver und Starts trainiert. Die Leitung der Kurse übernehmen ausgebildete Surflehrer, die teilweise deutschsprachig sind. Insbesondere die ausgedehnten Flachwasserzonen in den Badeorten Bibione, Caorle und Lignano eignen sich hervorragend, um das Beherrschen von Surfboard und Segel zu erlernen. Auch in der Umgebung der Badeorte Rimini und Gabicce Mare bieten Surfschulen Kurse in verschiedenen Kategorien an.
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