Währung in Bosnien-Herzegowina
In Bosnien-Herzegowina kommen alle Urlauber auf ihre Kosten, die noch immer der D-Mark hinterhertrauern. In dem Land auf dem Balkan ist seit 1998 die Konvertible Mark die offizielle Währung.
Konvertible Mark: Offizielle Landeswährung seit 1998
Nach dem Ende des Balkankrieges gab es in den Regionen Bosnien und Herzegowina drei unterschiedliche Währungen. In dem kleinen Land galten die kroatische Kuna, der bosnische Dinar und der jugoslawische Dinar als offizielle Zahlungsmittel. Wegen der großen Wertstabilität waren jedoch Geldanlagen in D-Mark sehr populär. Im Jahr 1998 wurde zur Vereinheitlichung der Zahlungen innerhalb des Landes die Konvertible Mark (KM) eingeführt. Ihr Kurs war im Verhältnis 1:1 an die D-Mark gekoppelt. Daran hat sich auch nach der Einführung des Euro nichts geändert. Nach wie vor wird die Konvertible Mark zum Umrechnungskurs der ehemaligen deutschen Währung abgerechnet. Als Gedankenstütze: 1 Euro = 1,95583 D-Mark.
Nostalgiker dürfen sich freuen, denn auch die Unterteilung entspricht dem deutschen Vorbild. 1 Konvertible Mark sind 100 Fenige. Es gibt Scheine in der Stückelung 10, 20, 50, 100 und 200 KM. Die größte Münze hat einen Nennwert von 5 KM. Wer glaubt, in einem Urlaub in einem Ferienhaus an der Adria die alten DM-Bestände ausgeben zu können, ist allerdings auf dem Holzweg. Alte DM-Scheine und -Münzen sind in Bosnien-Herzegowina nicht gültig und müssen zu Hause bleiben.
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