Albanien genießen
In kaum einer anderen Küche des Balkans sind orientalische Einflüsse so allgegenwärtig wie in der albanischen. Das hat geschichtliche Hintergründe, denn bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1912 gehörte das Land zum Herrschaftsgebiet der Osmanen.
Albanien genießen bedeutet, sich mit einer Esskultur anzufreunden, die zahlreiche Elemente der orientalischen Küste enthält, andererseits aber auch an die traditionelle Balkanküche erinnert. An Zutaten wird verwendet, was Wälder, Felder und die Nutzviehhaltung hergeben. Lamm- und Ziegenfleisch spielt bei vielen Hauptgerichten eine tragende Rolle.
Für Aufläufe wird viel frisches Gemüse wie Paprika, Tomaten, Auberginen, Oliven und Gurken verwendet. Aus dem orientalischen Raum stammt die albanische Spezialität Qofte. Türkei-Urlaubern sind die kräftig gewürzten Hackfleischbällchen unter der Bezeichnung Köfte bekannt.
Serbischen Ursprungs ist die dickflüssige Bohnensuppe Fasul. Wenn Sie in Ihrem Urlaub in einem Ferienhaus an der Adria ein Restaurant besuchen, finden Sie die Suppe oft auf der Speisekarte.
Klassische Süßspeisen, deren Herkunft aus dem arabischen Raum klar erkennbar ist, sind Halva und Kadaif. Auch das Fladenbrot, das zu vielen Hauptgerichten verzehrt wird, stammt ursprünglich aus der Türkei.
Eine hochprozentige Spezialität aus der albanischen Hauptstadt Tirana ist ein Weinbrand namens Konjak Skënderbeu. Er wurde unter kommunistischer Herrschaft erstmals im Jahr 1967 gebrannt. Wer einen hochprozentigen Obstbrand probieren will, kommt am albanischen Maulbeer-Schnaps Raki mani nicht vorbei.
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